„Asterix“-Basenmischung
Der Organismus eines gesunden Menschen besteht zu 20% aus Säuren und zu 80% aus Basen. Dieses natürliche Säure-Basen-Gleichgewicht muss der Organismus aufrechterhalten, damit Körper und Geist reibungslos funktionieren.
Jede Verschiebung des Gleichgewichts, ob nun zugunsten der Säuren oder der Basen, beeinflusst den Körper. Jeder, der zu viel säurebildende Nahrungsmittel (eiweißreiche Ernährung) zu sich nimmt und seinen Organismus mit zu wenig Sauerstoff, Vitaminen und Spurenelementen versorgt, kann damit eine Verschiebung im natürlichen Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper bewirken.
Zu üppige, einseitige Ernährung, Alkoholkonsum, verschiedene Formen von Stress und Bewegungsmangel lassen das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper leicht aus der Balance geraten. Viele, nicht konkretisierbare Symptome können auf eine Anhäufung saurer Substanzen im Körper hinweisen. Unser Wohlbefinden kann dadurch beeinträchtigt werden.
Die Zufuhr basischer und basenbildender Substanzen kann dabei helfen, das Verhältnis wieder auszugleichen.
- Kalium trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei
- Magnesium trägt zum Elektrolytgleichgewicht und wie auch Calcium zu einer normalen Muskelfunktion bei
- Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen und für die Erhaltung normaler Zähne benötigt
Weitere Infos auch unter: https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Basenpulver
Säurebildende Nahrungsmittel
Die Übersäuerung unseres Körpers wird maßgeblich durch den Verzehr säurebildender Nahrungsmittel beschleunigt:
- tierisches Eiweiß (Fleisch, Wurst, Fisch, Eier)
- Milch und die meisten Milchprodukte
- Teig- und Backwaren
- Süßspeisen
- Sojaprodukte
- Kaffee
- Cola und andere Softdrinks
- kohlensäurehaltiges Mineralwasser
- Alkohol und Nikotin
Symtome einer Übersäuerung
Allgemeines Befinden:
- chronische Müdigkeit bzw. rasche Ermüdung, Arbeitsunlust, erhöhte Infektanfälligkeit
- depressive Verstimmung, Antriebsschwäche, Nervosität, Reizbarkeit
Folgen einer Übersäuerung können sein:
- fahle, unreine, trocken oder rissige Haut
- Juckreiz, Hautausschläge, Pilzerkrankungen
- Cellulite
- Kopfschmerzen, Migräne, Muskelverspannungen
- brüchige Nägel mit weißen Flecken und Rillen
- Haarausfall
- Parodontose, empfindliche Zähne oder Zahnhälse, erhöhte Kariesneigung
- schlechter Atem
- Herz-Kreislauf-Beschwerden
- Sodbrennen, Magen-Darm Beschwerden (Magenschmerzen, Schleimhautentzündungen, Verstopfung, Candida albicans, etc.)
- „säuerlicher“ Schweiß
- Osteoporose
- Allergien
- Nerven-, Muskel-, Gelenksschmerzen
Wirkung einer Basenmischung im Körper
Um überflüssige Säuren zu neutralisieren statt abzulagern benötigt der Körper zusätzlich zur basischen Ernährung eine ausreichende Menge an Mineralstoffen (Basenpulver).
- Die Bindegewebssäuren werden neutralisiert.
- Die Elastizität des Bindegewebes wird gefördert.
- Leere Basenspeicher werden aufgefüllt.
- Der Körper wird mit einer ausreichenden und ausgewogenen Menge an basischen Nährstoffen versorgt.
- Der Säure-Basenhaushalt des Körpers wird dadurch in Einklang gebracht.
„Eigene“ Basenmischung für 1000 Gramm
Im Handel wird eine Vielzahl von Basenmischungen und Basenpulver angeboten. Um alle erforderlichen Bestandteile an Mineralien abzudecken, müsste man mehrere Basenmischungen schlucken. Vor einigen Jahren fand ich in der Literatur (Der Große Wolfen) das nachfolgende Rezept für die Herstellung einer Basenmischung. Einige Jahre habe ich diese Mischung in der Apotheke bestellt, allerdings wurden mir die Preise dann langsam zu teuer ( für 1 kg 70€). Deshalb habe ich die Mineralien einzeln bei eBay gekauft und mit einer normalen Küchenwaage selbst gewogen und gemischt.
Bestandteile | in Gramm |
Natrium bicarbonicum | 820 |
Kalium bicarbonicum | 90 |
Calcium phosphoricum | 60 |
Magnesium subcarbonicum | 20 |
Calcium carbonicum | 10 |
Vorbereitung:
ca. 2 leicht gehäufte Teelöffel dieser Mischung in 1 Liter Wasser auflösen.
Anwendung:
- Allgemein vorbeugend pro Tag ca. 100 ml trinken.
- Besonders gut geeignet bei Sodbrennen, auch nach dem Essen von gehaltvollen, fettigen Speisen bzw. bei allgemeinen Völlegefühl (was aber nicht durch zu viel Essen verursacht wurde!!)
- Die Basenmischung wirkt vorbeugend durch die kontinuierliche Zufuhr von Mineralien, die der Körper ansonsten durch andere Lebensmittel bzw. Getränke nicht erhält.
Eigene Erfahrung
Wir verwenden diese selbst hergestellte Mischung schon seit dem Jahr 2001. Es ist also quasi ein Langzeittest. Die Wirkung kann man nach dieser langen Zeit nur als absolut positiv bezeichnen. Die sogenannten Volkskrankheiten, Zivilisationskrankheiten bzw. altersbedingten Krankheiten haben uns bisher verschont. Sowohl Bluthochdruck als auch Diabetes oder Verengung der Blutgefäße durch Ablagerungen sind bisher nicht aufgetreten. Und die Grippewelle hat mich bisher auch immer verschont, obwohl ich das letzte Mal vor 25 Jahren zur Grippeschutzimpfung war. Auch die ärzliche Vorsorge-„Hauptuntersuchung“ vor 6 Monaten mit Blutbild, Kardiologie u.s.w. ergab keinerlei Auffälligkeiten oder Abweichungen vom Sollwert. Die Basenmischung stärkt offensichtlich durch die ausreichende Zufuhr benötigter Mineralien auch das Immunsystem des Körpers.